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Die Sammlung bietet eine facettenreiche Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Form und Inhalt in der Literatur. C. Steier diskutiert die Poetik des Vorworts, während M. Kundert über den komplexen Begriff des Inhalts reflektiert. E. S. Martinez analysiert die Bedingungen des vorherrschenden Formalismus im philologischen Diskurs. B. Peric thematisiert den Inhaltsbegriff in der Literaturwissenschaft, und A. Krause sowie S. Hendel beleuchten das Form-Inhalt-Problem. C. Socha untersucht Klopstocks Poetik des Mitausdrucks, während D. Alder Goethes „Auf dem See“ interpretiert. G. Hedin widmet sich Jean Pauls Erzählkunst, und M. Schmid setzt sich mit Kleists „Unwahrscheinlichen Wahrhaftigkeiten“ auseinander. M. Christen betrachtet den Umgang mit Inhalt in Büchners „Leonce und Lena“, während C. aus der Au die Interdependenz von Form und Inhalt in Fontanes Kunstkritiken analysiert. E. Dück diskutiert Mallarmés „Crise de vers“ und dessen Übersetzungen. J. Heller hinterfragt das expressionistische „Schreidrama“, und S. Fuchs beleuchtet die Narration in Rilkes „Malte Laurids Brigge“. D. Gorenstein erforscht Ernst Jüngers Hermeneutik der Käfer, während N. Busch die Analyse von Literaturproduktion in der Althusser-Schule thematisiert. C. Bartl und Y. Schumacher schließen die Sammlung mit Überlegungen zu Thomas Bernhard und der Popliteratur ab.
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Inhalt, Daniel Alder
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2015
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