Vorstellungen von Vorschulkindern zum Lebendigen
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Lernen wird durch Vorstellungen beeinflusst. Für den Erwerb naturwissenschaftlicher Kompetenzen im Sachunterricht der Grundschule und hier insbesondere für die biologische Domäne sind die Vorstellungen vom Lebendigen zentral und bilden eine wesentliche Konzeptstruktur zum Aufbau tragfähigen Wissens. Diese zeigt sich anhand der kindlichen Kategorisierung von Objekten der Lebenswelt als lebendig bzw. nicht lebendig sowie anhand entsprechender Analogiebildungen, die auf den bereits im Vorschulalter erworbenen Vorstellungen der Kinder basieren. • Entwicklung des Denkens und der Vorstellungsbildung • Vielfalt der kindlichen Vorstellungen vom Lebendigen • Kategorisierungsleistungen bei Vorschulkindern • Analogiebildungsprozesse • Auswirkung einer Intervention auf die Konzeptstruktur • Didaktische Hinweise zur Umsetzung der Ergebnisse im Sachunterricht der Grundschule Der vorliegende Band stellt Ergebnisse einer Studie zu den Vorstellungen vom Lebendigen bei Vorschulkindern dar und gibt Hinweise für eine didaktische Implementation der Ergebnisse in den Sachunterricht der Grundschule.