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Die vorliegende Abhandlung widmet sich dem Werdegang und dem aktuellen Zustand der postmodernen deutschsprachigen Literatur. Sie behandelt die Entwicklung der postmodernen Weltanschauung und Schreibweise in Deutschland, Österreich und der Schweiz, beginnend nach dem 2. Weltkrieg bis zur Gegenwart. Im Fokus stehen die Schlüsselwerke der deutschsprachigen literarischen Postmoderne, deren Wechselwirkungen und Einfluss auf den literarischen Prozess im deutschsprachigen Raum. Die Postmoderne wird als eine gesetzmäßige Etappe in der europäischen Geistesgeschichte betrachtet, die die gegenwärtige „Situation der Postmoderne“ als adäquate weltweite Geisteshaltung widerspiegelt. Diese kann auch als Manifestation einer „rechtshemisphärischen“ Kultur angesehen werden, die sich zyklisch in der Kulturgeschichte wiederholt. Zahlreiche intertextuelle Referenzen zu literarischen Werken vergangener Epochen, insbesondere des romantischen Zeitalters, belegen die tiefe Verwandtschaft zwischen Postmoderne und Romantik. Gleichzeitig werden spezifische Merkmale, die für das postmoderne Weltbild charakteristisch sind, in den Werken der postmodernen Literatur identifiziert. Die Abhandlung basiert auf der Habilitationsschrift des Autors aus dem Jahr 2013, die 2011 in Moskau als Monografie auf Russisch veröffentlicht und 2014 ins Deutsche übersetzt wurde.
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Postmoderne deutschsprachige Literatur, Nikita Valerʹevic Gladilin
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2015
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