Ein Leben im Zickzack-Stich
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Nach zehn Jahren Ehe kommt Viola als Wunschkind zur Welt. Drei Wochen später ist die Mutter tot. Sie erlebt die Kriegsjahre von 1941-1945 und später Kindheit und Jugend bei Tante und Onkel. Sie ist und bleibt das dritte Rad am Wagen. Sehr früh übernimmt sie das Geschäft der verstorbenen Mutter. Erst nach Kriegsende stellte man fest, dass sie als Säugling einen Schlaganfall hatte. Den Ausspruch „kann nicht“ gab es nicht. Mit 27 Jahren heiratet sie und erlebt ihre schönsten und schwersten Stunden. Ihr unverwüstlicher Humor bringt sie über alle Schwierigkeiten hinweg. Sie ist ein Menschenfreund und kümmert sich um jeden, der sie braucht. Als ihr Mann ohne ihr Wissen ein Lokal kauft, schluckt sie den Ärger runter und spuckt in die Hände. Genau in dieser Zeit wird ihr einziges Kind Martin geboren. Zeitweilig hat sie zwei Geschäfte und die viele Arbeit wächst ihr über den Kopf. Sie liebt die vielen jungen Menschen im Lokal. Sie kann so ihre soziale Ader ausleben. Mit ihrem Mann hält sie Jahrzehnte Kontakt. Sie sattelt beruflich um und wird Beschäftigungstherapeutin. Sie genießt das Leben. Immer öfter ruft sie aus: „Freunde, das Leben ist lebenswert“. Bis der nächste Knaller kommt …