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Wege zur Weltliteratur

Komparatistische Perspektiven der Editionswissenschaft

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„Wege zur Weltliteratur“ setzt die Diskussion aus dem 2013 erschienenen Band „Im Dickicht der Texte“ fort und erweitert sie komparatistisch. Der Fokus liegt auf der editorischen Erschließung von Weltliteratur in ihrer vielfältigen Medialität. Der Band, basierend auf einer Ringvorlesung an der Freien Universität Berlin im Wintersemester 2012/13, beginnt mit Goethes Konzept der ‚Weltliteratur‘ (Lothar Müller). Es werden die Überlieferungsträger der Bibel und des Korans als Digitalisate (Ulrich Schmid, Michael Josef Marx) sowie das phonographische Archiv als Vertreter akustischer Weltkulturen (Reinhart Meyer-Kalkus) behandelt. Zudem wird die Intertextualität und Internationalität der Opernedition thematisiert. Weitere Beiträge beleuchten die europäischen Verflechtungen von Grimms Märchen (Heinz Rölleke), Übersetzungsprobleme bei Shakespeares „Hamlet“ (Norbert Greiner) und Melvilles „Moby-Dick“ (Daniel Göske). Auch die Kunstgeschichte mit der Warburg-Edition (Michael Diers), die Philosophie mit den Kierkegaard-Editionen (Richard B. Purkarthofer), die Romanistik mit Prousts avant-texte „Sur la lecture“ (Jürgen Ritte), die Editionsgeschichte alt- und mittelhochdeutscher Texte (Heiko Hartmann), die Judaistik (Giuseppe Veltri) sowie digitale Lessing-Übersetzungen (Marcus Baumgarten) werden behandelt. Der Band schließt mit dem Literaturarchiv, dem Ort der Aufbewahrung und Zugänglichkeit von Literatur (Erdmut Wizisla).

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Wege zur Weltliteratur, Gesa Dane

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Erscheinungsdatum
2015
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