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In den letzten Jahren wird die Rolle des Menschen bei der Veränderung seiner Umwelt zunehmend diskutiert. Diese Gespräche über die Auswirkungen menschlichen Handelns, meist im Kontext gesellschaftlichen Handelns, werden häufig von Politikern und Naturwissenschaftlern geführt. In dieser Einführung werden Theorien und Konzepte vorgestellt, die den Menschen sowohl in seiner Bestimmung durch die Umwelt als auch in seiner Wirkung auf diese berücksichtigen. Der Mensch wird als Teil seiner Umwelt betrachtet. Die Diskussion über wissenschaftstheoretische Positionen und methodische Probleme bei der Erfassung von Umwelt führt oft zur Trennung von Mensch und Umwelt. Es ist nicht das Ziel, in einem unreflektierten "Zurück-zur-Natur" alle Probleme zu lösen. Eine sachlich-kritische Betrachtung psychologischer Ansätze, die die Mensch-Umwelt-Interaktion betonen, kann helfen, allgemeine Gesetzmäßigkeiten menschlichen Handelns zu erkennen und die Selbst- sowie Umweltwahrnehmung zu verbessern. Diese Einführung richtet sich an Studierende und Berufstätige, die sich intensiver mit den ökologisch-psychologischen Bedingungen und Konsequenzen ihres Handelns auseinandersetzen möchten. Die Diskussion über die wechselseitige Bedingtheit von Individuum und Umwelt bereitet auf eine vertiefte Auseinandersetzung durch zusätzliche Literatur vor. Dank an Frau Kruse, Herrn Lück und alle Kolleginnen und Kollegen für ihre Hinweise und konstruktiven Kritiken.
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Einführung in die Ökologische Psychologie, Rudolf Miller
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- 2012
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