Ein Filmphilosophie-Symposium mit Robert B. Pippin
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Filmphilosophie ist ein – im deutschsprachigen Raum noch junges – Spezialthema der Ästhetik. Der Chicagoer Philosoph Robert B. Pippin, ein international anerkannter Interpret Hegels und Nietzsches analysiert in seinen Filmbüchern – Hollywood Western and the American Myth und Fatalism in Film Noir – zwei zentrale Filmgenres und untersucht in seinen neuesten Forschungen das Kino der belgischen Brüder Dardenne. Im vorliegenden Band beschäftigen sich, nach einem Beitrag Pippins zu den Dardennes, zwölf Autorinnen und Autoren aus Europa, den USA und Kanada mit Pippins Filmphilosophie: 1) allgemein mit dem Themenraum „Film und Philosophie“; 2) mit Lektüren des Western, u. a. mit der Darstellung des „American South“ in diesem Genre; 3) mit dem Film Noir, wobei Pippins Analysen mit den Interpretationen von Deleuze und Žižek verglichen werden, und eine der Schlüsselfiguren der Schwarzen Serie, die Femme Fatale, ausführlich fokussiert wird. Das Buch ist der weltweit erste Diskussionsband zur Pippinschen Filmphilosophie und von Interesse für die Disziplinen Philosophie, Amerikanistik, Filmwissenschaft, Cultural und Gender Studies.