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"Es kenne mich die Welt, auf dass sie mir verzeihe"

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Dieser Band enthält sieben Aufsätze, darunter die beiden Texte 'Ich (ohne Schatten) konnte die Kluft nicht überspringen' und 'Es kommt alles zurück, das Gute, das Schlechte, das Pech und das Glück' über Adelbert von Chamissos und dessen Schlemihl-Text und über einen möglichen Dialog zwischen Chamisso und Derrida. Dem folgen zwei Essays über Paul Ernst mit den Titeln 'Hier gleicht das Kunstwerk einer luftigen Seifenblase' und 'Die Ungleichheit besteht nur in den unwichtigen Dingen' über die Grundlagen seiner Weltdeutung und dessen Perspektiven auf den afrikanischen Kontinent. Drei Texte über Hubert Fichte runden diesen Band ab: 'Ich liebe den Tourismus. Er ersetzt die Völkerwanderung', 'Das ist mein Laster. Meine Lust. Mein Alles' und 'Ich verstehe nur etwas von der Revolution sexueller Verhaltensweisen'. Bei den sieben Texten handelt es sich um drei öffentlich vorgetragene Ansprachen, zwei bereits in Sammelbänden veröffentlichte Texte und zwei eigens neu geschriebene Aufsätze. Hiermit liegt der erste Band der Reihe 'Beiträge zur transkulturellen Wissenschaft' vor, der dem Literaturwissenschaftler Gert Mattenklott (1942-2009) gewidmet ist, bei dem Michael Fisch 1999 an der Freien Universität Berlin seine Dissertation schrieb. Prof. Dr. Michael Fisch, geboren 1964, studierte Germanistik und Philosophie an der Freien Universität Berlin, dort Magisterarbeit (1994) und Dissertation (1999) über Hubert Fichte, anschließend Habilitationsschrift über Gerhard Rühm (2010) und eine Biografie über Michel Foucault (2011), veröffentlichte außerdem vier Gedichtbände (alle 2004) und die Romane 'khamsa' (2010) und 'plural' (2013), arbeitet als Literaturwissenschaftler in Kairo und Berlin.

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2015

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