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25 Jahre nach der letzten Ausstellung von Brigitta Weber und dem nahezu vollständigen Vergriff ihrer Publikationen war es an der Zeit für einen neuen Katalog. Diese Veröffentlichung konzentriert sich auf Brigitta Webers Bildwelt, im Gegensatz zur von Anna Wesle und Jean-Christophe Ammann kuratierten Ausstellung, die auch Werke ihres Sohnes Johannes Hüppi umfasst. Lediglich zwei Werke von Hüppi, Variationen zum Motiv Der Tod und das Mädchen, sind abgebildet. In diesen Versionen weint entweder der Tod oder das dunkelhaarige Mädchen, das er aus dem Leben reißt. Johannes Hüppi, 1965 in eine Künstlerfamilie geboren, ist der Sohn des Schweizer Künstlers Alfonso Hüppi. Seine Mutter, Brigitta Weber, nahm 1972 ihre künstlerische Tätigkeit wieder auf. Ihre Bilder strahlen die Regelmäßigkeit von Exerzitien aus und zeigen den Blick aus ihrem Fenster in Lichtental sowie auf den Wald in ihrem Geburtsort Grötzingen. Die Bäume erscheinen oft in gedämpftes Licht getaucht, während die Farben in Blau, Grün sowie Ocker-, Sand- und Grautönen eine milde Atmosphäre schaffen. Häufig wählt Brigitta Weber das Hochformat des Fensterausschnitts und führt den Betrachter durch Stillleben und Interieurszenen, um ihre eigene Perspektive zu verorten. Die Baumkronen sind beim Blick hinaus stets auf Augenhöhe.
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Brigitta Weber, Nachtschatten, Anna Wesle
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- 2015
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- (Hardcover)
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