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Bilder des Jahrhunderts

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  • 372 Seiten
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Mit der Übergabe des von der Roten Armee beschlagnahmten Materials aus dem Reichsfilmarchiv an die DDR beginnt 1955 die Geschichte des Staatlichen Filmarchivs, das bis 1990 die gesamte Filmproduktion der DDR sicherte. Obwohl das Archiv nicht im Fokus der Filmpolitik stand, ergaben sich Freiräume, die genutzt wurden. Dieses Buch ist eine Sammlung von Erinnerungen ehemaliger Mitarbeiter, Nutzern und Partnern. Es schildert die unterschiedlichen Berufswege, die ins Filmarchiv führten: Theologen, Philosophen, Pädagogen, Bibliothekare und Archivwissenschaftler, die alle das Prinzip des „Learning by doing“ verfolgten. Dokumentaristen der DEFA berichten über ihre Zusammenarbeit mit dem Archiv. Teilnehmer von FIAF-Sommerschulen teilen ihre bleibenden Eindrücke. Michael Hanisch erzählt von den Anfängen der Camera, während Holger Theuerkauf über deren Ende berichtet. Fred Gehler und Bert Hogenkamp äußern sich zu den Retrospektiven in Leipzig. Rolf Aurich schildert Herbert Volkmanns Tätigkeit im Spielfilmstudio, und Wolfgang Klaue erinnert an Rudolf Bernstein sowie die internationalen Aktivitäten des Archivs. Auch Erika und Ulrich Gregor, Heiner Roß, Gero Gandert und Eva Orbanz tragen zur Erzählung bei. Da große Publizität nie Sache des Archivs war, gibt es viele unbekannte Aspekte zu entdecken.

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Bilder des Jahrhunderts, Eva Hahm

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2015
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