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Die pulmonale Hypertonie (PH) ist eine Erkrankung der Lungengefäße, charakterisiert durch erhöhten Druck und Widerstand im kleinen Kreislauf. Besonders bei der pulmonalarteriellen Hypertonie (PAH) kommt es zu einem Gefäßremodeling mit Lumenverengung, bedingt durch Intimaproliferation, Hypertrophie und Verdickung der Gefäßwände. Endotheliale Progenitorzellen (EPC), die wichtig für die Neovaskularisierung und Reendothelialisierung sind, scheinen ebenfalls in die pathophysiologischen Prozesse der PH involviert zu sein. Erste Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse zur therapeutischen Nutzung von EPC, doch deren genaue Rolle ist noch unklar. Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von EPC (definiert als CD34-positive und KDR-positive Zellen) bei 80 Patienten mit PH, unterteilt in PAH, chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH) und unklare PH. Durchflusszytometrische Analysen ergaben signifikant erhöhte EPC-Zahlen bei PAH- und CTEPH-Patienten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. Unterschiede zwischen den Patientengruppen wurden jedoch nicht festgestellt. Zudem zeigte sich keine signifikante Beziehung zwischen der EPC-Zahl und dem Schweregrad der Erkrankung, abgesehen von einer inversen Korrelation zwischen BNP-Spiegel und EPC-Zahl bei CTEPH-Patienten. Diese Ergebnisse verdeutlichen den aktuellen Forschungsstand zur Rolle der EPC bei PH und die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen, um eine zellbasierte Therapie zu
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Die Rolle CD34-positiver und KDR-positiver endothelialer Progenitorzellen bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie, Nina-Kristin Mücke
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- 2015
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