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- Seitenzahl
- 353 Seiten
- Lesezeit
- 13 Stunden
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Kaum ein anderes Werk aus der Mitte der 1950er-Jahre hat so viele Diskussionen über das Zufallsprinzip, die offene Form in der Musik und die Freiheit des Interpreten ausgelöst wie Karlheinz Stockhausens „Klavierstück XI“. Aufgrund der unkonventionellen Partitur hat die Autorin ihre Perspektive auf die Interpretationsanalyse gelegt, um die komplexen Prozesse verschiedener Interpretationen u. a. von David Tudor, Aloys Kontarsky und Bernhard Wambach zu rekonstruieren. Ziel der Untersuchung war es, die aleatorischen Verläufe jeder einzelnen Version in grafischen Modellen zu objektivieren, die Unterschiede im Form- und Zeitablauf sowie in der Gestaltung der variablen Parameter zu beschreiben, zudem die Spezifika und die musikalischen Qualitäten der individuellen Interpretationen hervorzuheben.
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Karlheinz Stockhausens Klavierstück XI (1956), Iryna Krytska
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- Erscheinungsdatum
- 2015
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