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Der deutsche Maler Hans Purrmann ist vor allem für seine Stillleben, Porträts, Akte und insbesondere von mediterranem Licht durchflutete, farbige Landschaften bekannt. Nach einem Studium in München war es die Begegnung mit der französischen Avantgarde der Fauves, die seine eigene Kunstauffassung und seine Palette nachhaltig prägte. Im Jahr 1905 besuchte Purrmann den Pariser Herbstsalon, lernte Henri Matisse und André Derain kennen und siedelte schon bald nach Paris über, wo er im Salon der Gertrude Stein verkehrte und Bilder von Matisse und weiteren französischen Malern erwarb. Unter dem Einfluss der lichtdurchfluteten Malerei dieser Künstler formte sich sein eigenes Verständnis von Farbe und Form im Bild, das ihn in Deutschland zu einer koloristischen Ausnahmeerscheinung machte. Die Farben des Südens begleiteten ihn von nun an auf allen seinen weiteren Lebensstationen – in Beilstein bei Heilbronn, in Berlin und Langenargen am Bodensee, in Rom und Florenz und schließlich in Montagnola oberhalb von Lugano. Als er 1966 in Basel starb, sollen seine letzten Worte gewesen sein: „Porta mi i colori!“ (Bring mir die Farben!). 0Eine Auswahl aus Hans Purrmanns farbintensivem Schaffen von den 1920er Jahren bis zum Spätwerk steht im Zentrum einer durch die Dr.-Hanns-Simon-Stiftung geförderten Ausstellungstournee, die in Bitburg, Erfurt und Rostock zu sehen sein wird und rund 80 Gemälde präsentiert, ergänzt durch zahlreiche Zeichnungen. 0Exhibition: Haus Beda, Biltburg, Germany (20.09.2015-03.01.2016) / Angermuseum, Erfurt, Germany (01-05.2016) / Kunsthalle Rostock, Rostock, Germany (05-08.2016)
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Die Farben des Südens, Hans Purrmann
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- 2015
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- (Hardcover)
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