Die österreichische Neutralität
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Die Neutralität ist seit 1955 zu einem wichtigen Bestandteil der österreichischen Identität geworden. Doch in der österreichischen Öffentlichkeit besteht große Unkenntnis darüber, wo diese Neutralität eigentlich verankert ist und worin sie heute noch besteht, nachdem Österreich am 1. Jänner 1995 der Europäischen Union beigetreten ist. Selbst in Politikeransprachen hört man, dass der Staatsvertrag die österreichische Neutralität garantiere. Dies ist völlig falsch; denn im Staatsvertrag von 1955 sucht man das Wort Neutralität vergebens. Im diesem Sammelband nehmen Wissenschaftler zum Entstehen der österreichischen Neutralität und zu den damit zusammenhängenden verfassungs- und völkerrechtlichen Fragen Stellung. Spitzenpolitiker und Verantwortungsträger aus Wirtschaft und Gesellschaft denken darüber nach, welchen Stellenwert die Neutralität in der veränderten Welt von heute noch besitzt und wie sie sich in Zukunft weiter entwickeln könnte. AUTOREN Siegfried Albel, Wolfgang Benedek, Othmar Commenda, Werner Faymann, Erich Foglar, Eva Glawischnig, Herwig Hösele, Gerhard Jandl, Rudi Kaske, Gerald Klug, Thomas Krautzer, Sebastian Kurz, Christoph Leitl, Reinhold Lopatka, Wolfgang Mantl, Reinhold Mitterlehner, Klaus Poier, Peter Ruggenthaler, Andreas Schieder, Bernhard Schneider, Gerald Schöpfer, Heinz-Christian Strache, Matthias Strolz, Daniel Thürer.