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Die Schrift versucht zu erklären, warum ein Generalsekretär der Vereinten Nationen oft um die Welt reist, aber selten den örtlichen Eigenwillen besänftigen kann. Verschiedene Wissenschaften haben zahlreiche Gründe dafür identifiziert, die jedoch nur Teilaspekte der Eigenwilligkeit beleuchten. Hier wird eine entscheidende Entdeckung präsentiert: die Spaltung des Sozialen in Moral und Ethik. Diese Spaltung hat einen geophysikalischen Grund: Das soziale Leben der Menschen entstand auf der Oberfläche einer Kugel. Das aktivierte Mittelpuntsbewusstsein auf dieser Fläche erzeugt kontinuierlich Moralotope, die als kulturelle Kernkraftwerke fungieren und substanzielle Gestaltleistungen hervorbringen, die örtlichen Eigenwillen ausstrahlen. Dies erklärt die Schönheiten und Schrecken des Alltags. Die Menschen in Moralotopen fühlen sich als Teil der Menschheit und erfanden den Vertrag, um örtliche Vernunft durch entörtlichte, u-topische Vernünftigkeit zu bändigen. In diesem Willen zum Vertragen zeigt sich die Kraft der Ethik. Der sozialstrukturelle Konflikt scheint unaufhebbar zu sein – Ethik wird als unmoralisch wahrgenommen. Viele Menschen lassen in diesem Konflikt ihr Leben, was der Generalsekretär zu verhindern sucht. Die Komponenten dieses Kampfes in Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik werden analysiert, und Wege zu einer paradoxen Lösung werden aufgezeigt: Ethik stärkt die Strahlkraft moralotopischer Leistungen.
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Moral und Ethik, Alexander Deichsel
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- 2015
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