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Zur Sozialen Gliederung der Arbeitnehmerschaft

Arbeiter und Angestellte in der Gesellschaftshierarchie

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  • 172 Seiten
  • 7 Lesestunden

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Die divergierenden Standpunkte innerhalb der Arbeitnehmerschaft sind vor allem auf unterschiedliche Vorstellungen über die soziale Struktur der Gesellschaft zurückzuführen. Diese Meinungsverschiedenheiten resultieren nicht primär aus unterschiedlichen Untersuchungsergebnissen, sondern aus verschiedenen Interpretationen relativ einheitlicher Befunde. Beispielsweise zeigten sowohl die Erhebungen des Statistischen Bundesamtes als auch Studien des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung ähnliche Ergebnisse zur funktionalen Gliederung der Arbeitnehmerschaft, wurden jedoch unterschiedlich interpretiert. Solange keine Einigkeit über die Grundfragen der sozialen Schichtung besteht, bleibt die einheitliche Interpretation empirischer Ergebnisse zur Gesellschaftsstruktur schwierig. Besonders bei der Diskussion dieser Grundfragen besteht die Gefahr, dass Argumente ideologisch gefärbt sind und die tatsächlichen gesellschaftlichen Verhältnisse verzerrt darstellen. Ein nüchternes Überdenken der empirischen Befunde könnte hier Abhilfe schaffen. Die Sehnsucht nach Gleichheit sollte nicht dazu führen, dass die Realität ignoriert wird. Umfangreiche empirische Untersuchungen widerlegen deutlich die These von der vollständigen Gleichwertigkeit und Gleichheit der verschiedenen Tätigkeitsgebiete.

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Zur Sozialen Gliederung der Arbeitnehmerschaft, Hans Hofbauer

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1965
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(Paperback)
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