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Von Beginn an gehört es zum polizeilichen Berufsalltag, systematisch über das eigene Handeln und die zugrunde liegenden Maßstäbe nachzudenken. Dies erfordert Reflexion und ethische Kompetenz von Polizeibeamtinnen und -beamten. Anhand von Fallbeispielen leitet das Studienbuch zur ethischen Analyse polizeilicher Praxis und zur Reflexion des eigenen Berufsverständnisses an. Die Autorin behandelt Themen wie Berufsbilder und -motivation, den Schutz der Menschenwürde als polizeiliche Aufgabe, die Diskussion um Folter, die Menschenwürde von Polizeibeamten, legitime und illegitime Gewalt, terroristische Anschläge, den Umgang mit Opfern und Tätern bei häuslicher Gewalt, das Überbringen von Todesnachrichten, das Verhältnis von Fürsorge und Selbstsorge sowie den Umgang mit Stress. In der zweiten Auflage wurde das Teilkapitel „Lebensbedrohliche Einsatzlagen“ neu aufgenommen, um die Herausforderungen durch die hohe Anschlagsgefahr zu berücksichtigen. Zudem wurden neue Entwicklungen ergänzt und die Quellenangaben aktualisiert. Das Buch richtet sich an die polizeiliche Aus- und Fortbildung, insbesondere an Studierende im Bachelor-Studiengang für den gehobenen Polizeivollzugsdienst. Es vermittelt prüfungsrelevante Kompetenzen ethischen Denkens und Urteilens, wobei Arbeitsaufgaben und Kontrollfragen den eigenen Lernfortschritt überprüfen helfen.
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Polizeiliche Berufsethik, Ulrike Wagener
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- 2019
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