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Gedächtnis-Fiktionen

Mediale Erinnerungsfiguren und literarischer Eigensinn in britischen Romanen zum Zweiten Weltkrieg

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  • 420 Seiten
  • 15 Lesestunden

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'Gedachtnis-Fiktionen' versteht sich als Beitrag zur Mediengeschichte des britischen Romans. Die Studie fragt, wie sich Romantexte und -poetiken seit 1945 nicht nur zu den umsturzenden Gewaltereignissen, sondern auch zu den weiterklingenden Medien- und Mobilisierungsdiskursen des Zweiten Weltkriegs verhalten haben. Unter anderem werden Texte von Elizabeth Bowen, George Orwell, J. G. Ballard, W. G. Sebald und A. L. Kennedy in ihren mediengeschichtlichen Kontexten diskutiert. Wie verhandeln solche Romane totale Mobilisierung und totale Gewalt? Wie positionieren sie sich zu emphatischen Konzeptionen massenmedialer Wirkmachtigkeit? Welche Bedeutung wird Konzepten von Gedachtnis und Sinnlichkeit, Kollektivitat und Eigensinn zugeschrieben? Entlang dieser Fragen spannt 'Gedachtnis-Fiktionen' einen Bogen, der von den mediatorischen Diskursen der Kriegszeit uber die dissoziative Rhetorik des Nachkriegsromans bis zu den Vermittlungsfiguren einer multimedialen 'Erinnerungskultur' reicht.

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Gedächtnis-Fiktionen, Zeno Ackermann

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2015
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