Korrespondenz 1967-1975

Band 1-9 (1967-1975): mit 1.340 Seiten. Die 1.150 Briefe, Postkarten, Skizzen, Pläne und Fotografien werden vollständig, wenn sinnvoll beidseitig, in Originalgröße als Faksimile wiedergegeben. Band 10 - Kommentar: Petra Lange-Berndt, Dietmar Rübel, „heute / Today - Schreiben zwischen den Dingen“ unter Mitarbeit von Isabelle Lindermann. Dokumentation: Erläuterungen, Orts- und Personenregister, Chronologie und die „kleine Enzyklopädie“ aller erwähnter 237 Personen, 184 Seiten mit 150 Kleinabbildungen. Die Edition enthält bei Hanne Darboven eingegangene oder von ihr ver-fasste Briefe an Freunde, insbesondere von und an Carl Andre, Roy Colmer, Isi Fiszman, Sol LeWitt, Lawrence Weiner und Mitgliedern der Familie. Zudem finden sich Briefe von und an Kollegen (John Baldessari, Daniel Buren, Gilbert & George, Richard Lindner, Reiner Ruthenbeck oder Ruth Vollmer), Sammler (Peter Ludwig, Giuseppe Panza di Biumo, Karl Ströher, Mia und Martin Visser), Kuratoren (Johannes Cladders, Douglas Crimp, Klaus Honnef, Kasper König, Lucy Lippard, Franz Meyer, Diane Waldman), Galeristen (Leo Castelli oder Konrad Fischer, Adriaan Van Ravesteijn, Art & Project). Die aufwendige Faksimileedition macht die ebenso informative als auch optisch attraktive Korrespondenz erstmals öffentlich zugänglich. Es tritt eine Figur in den Vordergrund, die neben der Künstlerin, Sammlerin und Komponistin bislang im Schatten stand: