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Felix Dahn: Werkmanuskripte und Briefkorrespondenz

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  • 215 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Felix Dahn (1834–1912) wird in der öffentlichen Wahrnehmung und Forschung oft als Vertreter einer „völkischen Dichtung“ angesehen, die in Verbindung mit Richard Wagner zum Nationalsozialismus steht. Diese Einschätzungen basieren auf nationalchauvinistischen Passagen aus Dahns Erfolgsroman Ein Kampf um Rom (1876). Neben diesem Werk verfasste Dahn zahlreiche Erzählungen, Schauspiele, Balladen und Gedichte, darunter das Schauspiel König Roderich (1875), das mit seiner antiklerikalen Botschaft während des Bismarck’schen Kulturkampfes für Aufsehen sorgte. Dahns wissenschaftliche Arbeiten und seine umfangreiche Korrespondenz mit der literarischen und wissenschaftlichen Elite seiner Zeit sind weitgehend in Vergessenheit geraten. Dietmar Willoweit stellte 1994 fest, dass eine tiefgehende Analyse von Dahns Phänomen bisher nicht möglich war und bis heute weitgehend fehlt. Arnold Esch wagte 2001 einen kritischen Diskurs, der jedoch versöhnlich ausfiel. Die Fortsetzung dieser Diskussion ist ein dringendes interdisziplinäres Desiderat. Dahns teils öffentliches, teils privates Netzwerk kann nur über seine Korrespondenz erschlossen werden. Der vorliegende Band erschließt erstmals die verstreute Hinterlassenschaft des Autors und legt damit die Grundlage für eine neue Debatte.

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Felix Dahn: Werkmanuskripte und Briefkorrespondenz, Veronika Keller

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Erscheinungsdatum
2016
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