Schonungslos
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Lydia Winter schreibt in diesem Buch ohne Umschweife von seelischen Misshandlungen der eigenen Mutter, denen sie sich erst entziehen kann, nachdem ihr Vater im Alter von 66 Jahren verstorben war und sie selbst schon über viele Jahrzehnte eine eigene Familie hatte. Mit Blick von außen bemerkte sie, dass ihr Leben sich über zwei parallel verlaufende Ebenen abgespielt hatte. Auf der einen war sie den Lebenselementen Liebe, Glaube, Hoffnung, einem festen Fundament, begegnet, auf der anderen Ebene unterstand sie der Aufbürdung falscher Glaubenssätze mit dem Ziel, Angst und Unsicherheit zu erzeugen. Spät, aber noch rechtzeitig erhielt sie den Durchblick, welch ungeheure Macht von dem Menschen ausgegangen war, dessen Willkür höher stand als die positive Gedeihung des eigenen Kindes.