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Die Vortragsreihe „Sommerakademie Herrenhausen“ wird von den Freunden der Herrenhäuser Gärten e. V., der Wilhelm-Busch-Gesellschaft e. V., den Herrenhäuser Gärten der Landeshauptstadt Hannover und dem Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur der Leibniz Universität Hannover organisiert. Die Vorträge erscheinen in der Schriftenreihe der „Freunde“, den Herrenhäuser Schriften. Der Titel „Gartenkultur im Spannungsfeld zwischen Arkadien und Soldatenfriedhöfen“ spiegelt die Vielfalt der Themen zur Geschichte der Gartenkultur und aktuellen Aspekten der Naturaneignung wider, die 2014 in zehn Vorträgen behandelt wurden. Die Akademie begann mit einem Vortrag des Leibniz-Stiftungsprofessors Wenchao Li über „Natur und Gärten bei Gottfried Wilhelm Leibniz“, der einen Einblick in dessen Garten bot. Renate Hücking thematisierte die bürgerliche Gartenkultur der Goethezeit. Sumangala Holakere vom Indian Institute of Horticultural Research sprach über den Gartenbauwissenschaftler Gustav Hermann Krumbiegel und seine Arbeit in Indien. Der Oberbürgermeister von Hannover, Stefan Schostok, skizzierte die Entwicklung der kommunalen Gärten und Parks. Rolf Wernstedt widmete sich der Ästhetik und Funktion von Kriegsgräbern, während Axel Haverich mit seinem Vortrag „Natur gestalten, Natur missbrauchen – Respekt vor der Schöpfung“ einen nachdenklichen Abschluss der Sommerakademie setzte.
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Gartenkultur im Spannungsfeld zwischen Arkadien und Soldatenfriedhöfen, Joachim Wolschke Bulmahn
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- 2015
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