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Die Ökologiebewegung im kirchlichen Freiraum der DDR

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Durch den Ausbau der Industrie in der DDR wurde das Thema des Umweltschutzes und der Umweltverschmutzung immer mehr ins Zentrum gesellschaftlicher Auseinandersetzungen gerückt. Es bildeten sich Gruppen, die gegen Wasserverschmutzung, Smog und Baumsterben angehen und gleichzeitig ein Umdenken in der Industrie- und Gesellschaftsplanung der DDR anregen wollten. Die Regierung betrachtete diese als staatsfeindliche, oppositionelle Gruppierungen und ging gegen Bildung und Aktivitäten vor. Die Kirchen, vor allem die evangelische, entdeckten allmählich ihre geistige Mitverantwortung und boten einen gewissen Schutzraum, in dem sich Umweltgruppen organisieren, sich untereinander vernetzen und publizieren konnten, um eine möglichst große Anzahl an Personen auf das Thema der drohenden Umweltkatastrophe aufmerksam zu machen.

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2015

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