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"Habe das Theater immer geliebt - wie fast alle geistigen Deutschen"

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  • 269 Seiten
  • 10 Lesestunden

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»Jugend. Er führt sie durch alle Schrecken, durch jeden Ekel, er weiß Bescheid in den letzten Winkeln der sogenannten Liebesfreuden jenseits der Polizeistunde.« So beschreibt das Berliner-8-Uhr-Blatt den angehenden Theaterautor Klaus Mann, der 1925 mit dem Skandalstück Anja und Esther debütierte. 1946 verfasste er sein letztes, bis heute unaufführtes Drama, Der siebente Engel, das sich gegen den Nationalsozialismus richtet. Klaus Manns Beziehung zum Theater und seine Dramen wurden bislang nicht systematisch erfasst. Oft wird er als der junge Autor dargestellt, der um jeden Preis berühmt werden will, und als wenig begabter Sohn von Thomas Mann. Ein genauerer Blick zeigt jedoch, dass er dem Theater stets einen privilegierten Platz einräumte und ein eigenes Dramenmodell entwickelte, das über Skandalisierung und gesellschaftskritische Absichten hinausgeht. Der vorliegende Band zielt darauf ab, Klaus Manns Theatervorstellungen systematisch zu beschreiben. Im Fokus stehen seine Dramen und deren Aufführungen, seine Beiträge zum Kabarett sowie die Rezeption des Theaters in seinen Tagebüchern und seinem essayistischen Werk, in dem er sich intensiv mit dem Theater auseinandersetzt.

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"Habe das Theater immer geliebt - wie fast alle geistigen Deutschen", Claude Conter

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Erscheinungsdatum
2015
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