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In diesem Band sind etwa 2500 Werke Völkles aufgenommen, ein Ausdruck ungeheurer Schaffenskraft. Sie kommentieren, reflektieren und begleiten die wesentlichen Auseinandersetzungen, die der Künstler seit Ende der 1950er Jahre bis heute führt. Ein Essay von Volker Bauermeister befasst sich mit diesem Werkkomplex und zieht Verbindungen zwischen wesentlichen Motiven und Einflüssen. Papierarbeiten meint bei Völkle nicht ausschließlich die Zeichnung, noch nicht einmal Papier und Grafitstift. Der Künstler benutzt feinstes Papier, aber auch Buchbinderpappe, Raufasertapete, Pappteller; er greift zu Kreide, zu Filzstiften, mitunter zu Asphalt, Aquarell- und Ölfarben. Was dabei entsteht, ist vital und farbig, oft nah an der Malerei, aber auch nah am Objekt. Seit den 1950er Jahren finden sich in seinem Werk Collagen, seit den Nuller Jahren faltet Völkle frühere Arbeiten, die er verworfen hat, zu handlichen Packen. Durch den chronologischen Aufbau dieser Publikation lassen sich Werkgruppen erkennen und vergleichen und Entwicklungen verfolgen. Man bemerkt aber auch einen sehr hintersinnigen Humor. "Ich will mich selbst mit meinen Arbeiten überraschen", sagt Bernd Völkle
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Werkverzeichnis der Papierarbeiten 1958-2015, Bernd Völkle
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- 2015
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- (Hardcover)
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