Das perfide Albion und seine amerikanischen Erben
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Wie konnte es geschehen, dass ausgerechnet homo britannicus, dem wir die Begriffe fairness und gentleman verdanken, seit tausend jahren nur noch durch seine Schattenseiten auffällt, vor keinem Verbrechen zurückschreckt, wenn es darum geht, seinen Profit zu steigern, Konkurrenten zu vernichten und deshalb in allen Sprachen mit dem Attribut „perfides Albion“ versehen wird. Wie schon ein Jahrtausend lang das Perfide Albion, streben seit einhundert Jahren die Vereinigten Staaten von Amerika nach der Weltherrschaft, die sie mittels Globalisierung (Gleichschaltung) erringen wollen. Die Globalisierer wollen kein national- und traditionsbewußtes Weltreich gründen, sondern einen erdumspannenden Weltmarkt ohne Grenzen errrichten. Richard Melisch folgt der Spur Albions von Richard Löwenherz bis zum Zerfall des Commonwealth, dem Aufstieg der Vereinigten Staaten und seines Finanzzentrums an der Wallstreet bis zu den Zielen der Globalisierung und den jüngsten Krisenherden im Nahen Osten mit den dadurch ausgelösten Flüchtlingsströmern nach Zentraleuropa. Anhand z. T. wenig bekannter Zitate arbeitet er die Hintergründe der Ereignisse heraus und öffnet dem Leser die Augen für die richtige Einschätzung der aktuellen Entwicklungen.