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In den Jahrzehnten um 1900 entwickelte sich Wien zu einer der größten Städte Europas. Die Zuwanderung aus allen Teilen der Habsburgermonarchie bedingte jene Diversität, welche die Großstadt Wien erst zur Metropole werden ließ. Viele Protagonisten des kulturellen Booms der Jahrhundertwende waren Zuwanderer der ersten und zweiten Generation. Der Band versammelt Beiträge von österreichischen und internationalen Forschern und Forscherinnen, die sich dem Zusammenhang von Migration und Innovation während der Wiener Jahrhundertwende widmen. Sie beleuchten die diversen Entwicklungen in Kunst, Kultur, Theater, Musik, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und geben detaillierte Einblicke in die unterschiedlichen Zuwanderungsgeschichten, welche das Fin de Siècle prägten. Dabei werden Fragen von Identitätskonstruktionen, Netzwerken und kulturellen Transfers neu in den Blick genommen.
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Migration und Innovation um 1900, Elisabeth Röhrlich
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Migration und Innovation um 1900
- Untertitel
- Perspektiven auf das Wien der Jahrhundertwende
- Sprache
- Englisch
- Autor*innen
- Elisabeth Röhrlich
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Verlag
- 2016
- ISBN10
- 3205202589
- ISBN13
- 9783205202585
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- In den Jahrzehnten um 1900 entwickelte sich Wien zu einer der größten Städte Europas. Die Zuwanderung aus allen Teilen der Habsburgermonarchie bedingte jene Diversität, welche die Großstadt Wien erst zur Metropole werden ließ. Viele Protagonisten des kulturellen Booms der Jahrhundertwende waren Zuwanderer der ersten und zweiten Generation. Der Band versammelt Beiträge von österreichischen und internationalen Forschern und Forscherinnen, die sich dem Zusammenhang von Migration und Innovation während der Wiener Jahrhundertwende widmen. Sie beleuchten die diversen Entwicklungen in Kunst, Kultur, Theater, Musik, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und geben detaillierte Einblicke in die unterschiedlichen Zuwanderungsgeschichten, welche das Fin de Siècle prägten. Dabei werden Fragen von Identitätskonstruktionen, Netzwerken und kulturellen Transfers neu in den Blick genommen.