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In ihrer Publikation untersucht die Autorin die aktuelle Situation zur Bemessung des sommerlichen Wärmeschutzes anhand von drei Gebäuden des Universitätsklinikums Dresden. Sie legt die wichtigsten bestehenden Verfahren dar, darunter Handrechenverfahren wie das nach DIN 4108-2 sowie ein exemplarisches Simulationsverfahren, und bewertet diese anhand von Messungen. Die Ergebnisse führen zu Empfehlungen für den Planungseinsatz. Besonders die Gebäudesimulationsrechnung zeigt großes Potenzial. Der Hauptteil der Dissertation konzentriert sich auf die Voraussetzungen für den Praxistransfer dieser Simulationsverfahren. Zwei wesentliche Bedingungen waren bisher nicht erfüllt: realistische Eingangsdaten und praktikable Auswertungsansätze. Ein einfaches Kalibrierverfahren wird vorgestellt, um die oft unsicheren, personenabhängigen Eingabeprofile wie Sonnenschutzsteuerung oder Fensteröffnung zu ermitteln. Dieses Verfahren ermöglicht die sukzessive Identifikation unbekannter Profile basierend auf Abhängigkeitsdiagrammen und einfachen Raumklimamessungen sowie Außenklimadaten. Zudem werden wesentliche Ansätze zur praxisgerechten Auswertung der Simulationsmodelle erläutert, gefolgt von einer Bewertung der Anpassbarkeit an spezielle Gebäudenutzer wie ältere Menschen und Kinder sowie der Aussagefähigkeit dieser Modelle unter Berücksichtigung publizierter Untersuchungsergebnisse.
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Entwicklung und Kalibrierung einer Planungsmethode für Nichtwohngebäude mit besonderen raumklimatischen Anforderungen, Peggy Freudenberg
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- 2016
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