Die Stadt: Spielraum für das Leben. Eberhard Kulenkampff
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Eberhard Kulenkampff hat die städtische Entwicklung Bremens als Senatsdirektor in der Baubehörde von 1974 bis 1987 und anschließend als Geschäftsführer der GEWOBA bis 1994 maßgeblich geprägt. In seine Zeit fallen bedeutende Projekte der Weiterentwicklung der Stadt (Teerhof, City, Technologiepark) und der Erneuerung von Quartieren (Ostertorviertel, Vegesack). Anlässlich der Verleihung der Bremer Auszeichnung für Baukultur veröffentlicht das Bremer Zentrum für Baukultur eine Auswahl seiner Schriften und Reden von 1952 bis heute. Sie spiegeln die städtebaulichen Diskurse ihrer Zeit wider, sind aber auch heute noch von erstaunlicher Aktualität. Aus dem Inhalt: Stadt denken – Einführung 1952–1975 HANNOVER | KIEL 1 Gedanken zum studium generale (1952) 2 Zum Wesen und der Aufgabe der Stadtkerngebiete (1960) 3 Die Entsprechung von gesellschaftlichen Tatbeständen und formaler Gestaltung oder Gibt es urbane Bauformen? (1960) 4 Städte – Kerne und Grenzen (1962) 5 Forderungen (des Bürgers) an die Stadt (von morgen) (1962) 6 Vom Einfamilienhaus heute (1964) 7 Die Stadt im Jahr 2000 (1966) 8 Der Prozess der Stadtentwicklungsplanung im Spannungsfeld von politischen Entscheidungen, Verwaltungsrichtlinien und Betroffenheit (1973) 9 Fußgängerbereiche (1974) 10 Widersprüchliche Tendenzen in der heutigen Stadtplanung: Globale Steuerung oder bürgerliche Partizipation? (1975) 11 Die Stadt im Zentrum der Entwicklung (1975) 1975–2015 BREMEN 12 Kunst (am Bau) (1979) 13 Spiel- und Freizeit-Einrichtungen für die Allgemeinheit in Kleingartenanlagen (1980) 14 Was tut ein Stadtplaner in der öffentlichen Verwaltung? (1980) 15 Die Stadt in der Krise? (1982) 16 Die Weiterentwicklung Bremens als die Weiterentwicklung seiner Quartiere (1982) 17 Vorwort zu Karl Gruber „Gestalt der deutschen Stadt“ (1982) 18 Der Bürger als Bauherr – die selbstgemachte Stadt „In Bremen ist alles anders“ (1983) 19 Planerische Gestaltungsfreiheit oder Verrechtlichung der Planung? (1985) 20 Ist Wohnen noch bezahlbar? (1985) 21 Die Gestaltung im öffentlichen Raum – ihre Bedingungen in der Gegenwart (1986) 22 Der Weg von den Mauern zu den Wänden (1987) 23 Unbehagen am deutschen Städtebau 1987 – drei Gründe (1988) 24 Wohnen in Bremen (1988) 25 H O R T U S C O N C L U S U S (1992) 26 Zukunft muss man machen und nicht planen (1993) 27 Radikal reduziert – was hat der Architekt noch zu tun? oder Die Moral des Planers (1993) 28 Manifest „FÜR DIE STÄRKUNG DER EUROPÄISCHEN STADT“ (2001) 29 Urbanisten-Alltag in Bremen (2015) Extra: Eberhard Kulenkampff Biografie