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Die Methodik des EuGH im Urheberrecht

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Das Urheberrecht ist heutzutage europäisch geprägt. Der EuGH konkretisiert im Rahmen einer autonomen Auslegung zunehmend unbestimmte Rechtsbegriffe. Dies hat unter anderem Auswirkungen auf die Rechte der öffentlichen Wiedergabe und der öffentlichen Zugänglichmachung, den Werkbegriff und die Privatkopieschranke. Verena Roder systematisiert die EuGH-Rechtsprechung zum Urheberrecht und leistet einen Beitrag zur europäischen Methodik. Sie untersucht die Urteilsbegründungen des EuGH. Hervorzuheben sind die Ausführungen zur Bedeutung des Völkervertragsrechts mit seiner Direktivwirkung auf das europäische Sekundärrecht. Die rechtlichen Leitlinien, die der EuGH entwickelt, können im Urheberrecht auf eine Fülle von Konkretisierungsmaterial gestützt werden, auch auf einen systematischen Zusammenhang verschiedener Rechtsakte. Die Autorin arbeitet die besondere Bedeutung des vorgelegten Sachverhalts für die Auslegungsentscheidung heraus. Abgerundet wird die Untersuchung durch einen Blick auf die kompetenzrechtliche Problematik derartiger Vorlageentscheidungen. Die vorliegende Arbeit wurde mit dem Telekom-Preis für Zivilrecht 2016 ausgezeichnet.

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ISBN
9783161542817

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2016

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