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Die Studie untersucht die Transformation mythischer Gestalten in der griechischen Klassik, die im Gegensatz zur archaischen Zeit verjüngt erscheinen. Anstelle eines erwachsenen Erscheinungsbildes zeigen sie nun ein jugendliches Äußeres. Gleichzeitig nimmt die Zahl anonymer bartloser Figuren in der klassischen Kunst zu. Die Athener des 5. Jahrhunderts v. Chr. lebten offenbar in einer Bilderwelt, in der Jugendliche dominierten. Britta Özen-Kleines Arbeit widmet sich erstmals umfassend diesem Phänomen und analysiert die Ursachen, Entwicklungen sowie die gesellschaftliche Bedeutung des scheinbaren „Jugendkultes“ in der klassischen Kunst. Die Untersuchung basiert auf einer detaillierten Analyse der menschlichen Altersstufen unter Berücksichtigung literarischer und archäologischer Zeugnisse aus dem 6. bis 4. Jahrhundert v. Chr. Dabei werden die Darstellungsweisen der Altersstufen und ihre gesellschaftlichen Rollen herausgearbeitet. Eine ikonografische Analyse ausgewählter mythischer Figuren wie Dionysos und Herakles sowie nicht-mythischer Figuren wie Bürger und Krieger und deren Darstellungskontexte führt zu einem neuen Verständnis des Phänomens der scheinbaren Verjüngung.
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Das Phänomen der "Verjüngung" im klassischen Athen, Britta Özen-Kleine
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- 2016
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