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Metamedialität und Materialität im Comic

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Comics sind von medialen Bedingungen geprägt, die ihre Ausdrucksmöglichkeiten beeinflussen. Der Zeitungsstrip erscheint als Ganzes auf der Seite, während Comichefte längere Bildsequenzen bieten, die das Blättern voraussetzen. Als dreidimensionales Objekt eröffnen Comics nicht nur soziale Implikationen, sondern auch vielfältige gestalterische Möglichkeiten. Comicautorinnen und -autoren reflektieren diese Bedingungen oft in metamedialen Werken, wobei die materiellen Eigenschaften der Trägermedien nicht nur thematisiert, sondern auch zu Zeichen in einem hybriden semiotischen Gefüge werden. Elemente wie raues Papier, ungewöhnliche Heftformate und bedruckte Buchdeckelkanten sind nicht bloß dekorativ, sondern Teil ästhetischer Strategien, die neue Zugänge erfordern. Diskutiert werden metamediale Werke wie Mort Walkers und Jerry Dumas’ Sam’s Strip, John Byrnes The Sensational She-Hulk, Scott McClouds Destroy!!, Brian Fies’ Whatever Happened to the World of Tomorrow, Paul Hornschemeiers The Three Paradoxes, Ben Katchors The Cardboard Valise, Art Spiegelmans In the Shadow of no Towers und Chris Wares Building Stories sowie Beispiele von Pop-up-Comics und Comic-Skizzenbüchern.

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Metamedialität und Materialität im Comic, Christian A. Bachmann

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2016
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