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Karl Mey und Wilhelm Wagenfeld - Industrie- und Designstrategie 1935 bis 1939

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  • 123 Seiten
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Mit „Peter Behrens und die AEG“ begann alles. Das erste umfassende Erscheinungsbild für einen modernen Industriebetrieb wurde zu einem Leitbild für das Design in Deutschland. Die bekannte Fotografie aus dem Atelier des großen Gestalters zeigt die kommende Avantgarde – zwei zukünftige Bauhausdirektoren unter den Mitarbeitern von Behrens. Eine Linie führt in die Moderne der 1920er Jahre, während die verborgene von der AEG selbst stammt: In der Nähe der von Behrens entworfenen Turbinenfabrik befand sich die Glühlampenfabrik der AEG. Ihr Direktor, Dr. Karl Mey, wird Jahrzehnte später von Behrens’ Einfluss inspiriert und initiiert ein künstlerisches Parallelereignis: „Wilhelm Wagenfeld und die VLG“. 1935 engagiert Mey Wagenfeld als künstlerischen Leiter der Vereinigten Lausitzer Glaswerke und eröffnet ihm einen weitreichenden Einfluss im Konzern. Wagenfeld entwickelt eine umfassende Designstrategie für die Glaswerke, die im NS-System verwurzelt ist. Sein „künstlerisches Labor“ wird zum Zentrum, in dem nach dem Bauhaus-Programm modernes Glas entsteht. Führende Gestalter, Patente, Werbung, moderne Industriebauten und Künstler an den Glasöfen prägen das Geschehen. Gropius’ Ziel einer „Einheit von Kunst und Technik“ wird von Wilhelm Wagenfeld und Karl Mey in bemerkenswerter Weise verwirklicht.

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Karl Mey und Wilhelm Wagenfeld - Industrie- und Designstrategie 1935 bis 1939, Walter Scheiffele

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2016
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