Ur-Geräusch
Autoren
Parameter
Kategorien
Mehr zum Buch
„Ur-Geräusch“ heißt ein Aufsatz von Rainer Maria Rilke, den er 1919 veröffentlichte und nach dem Carsten Nicolai seine Ausstellung im Kunstverein Braunschweig im letzten Jahr benannte. In dem Text schrieb Rilke über den Phonographen, der vor fast 140 Jahren als Vorgänger des Plattenspielers erfunden wurde und erstmalig Klang reproduzieren konnte. Ähnlich dieser technischen Neuerung findet Carsten Nicolai visuelle Formen für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Schallwellen. Für seine Installation im Kunstverein Braunschweig ließ er Rilkes „Ur-Geräusch“ von Jule Böwe einsprechen. In dem Künstlerbuch stellt er die Hüllkurve — das visualisierte Bild ihrer Stimme — dem gedruckten Text gegenüber. In den Innenseiten der japanischen Bindung sind Abbildungen seiner Installationen als „hidden track“ versteckt.
Buchkauf
Ur-Geräusch, Carsten Nicolai
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Ur-Geräusch
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Carsten Nicolai
- Verlag
- Spector Books
- Erscheinungsdatum
- 2016
- ISBN10
- 3959050739
- ISBN13
- 9783959050739
- Kategorie
- Austellungskataloge
- Beschreibung
- „Ur-Geräusch“ heißt ein Aufsatz von Rainer Maria Rilke, den er 1919 veröffentlichte und nach dem Carsten Nicolai seine Ausstellung im Kunstverein Braunschweig im letzten Jahr benannte. In dem Text schrieb Rilke über den Phonographen, der vor fast 140 Jahren als Vorgänger des Plattenspielers erfunden wurde und erstmalig Klang reproduzieren konnte. Ähnlich dieser technischen Neuerung findet Carsten Nicolai visuelle Formen für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Schallwellen. Für seine Installation im Kunstverein Braunschweig ließ er Rilkes „Ur-Geräusch“ von Jule Böwe einsprechen. In dem Künstlerbuch stellt er die Hüllkurve — das visualisierte Bild ihrer Stimme — dem gedruckten Text gegenüber. In den Innenseiten der japanischen Bindung sind Abbildungen seiner Installationen als „hidden track“ versteckt.