München ohne Lederhosen
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Maßkrüge, Oktoberfest, Möpse in Dirndln – das Klischee hat München fest im Griff. Dieser Reise-Führer versteht sich als eine alternative Annäherung an eine Stadt, in der immerhin die erste Räterepublik auf deutschem Boden ausgerufen wurde. Erzählt wird die Münchner Stadtgeschichte anhand der politischen Kontroversen um ihre Denkmäler. Denn wer meint, Geschichte ist ein abgeschlossenes Kapitel, irrt: Um ihre Bedeutung wird nach wie vor gerungen und sie ist Teil der gegenwärtigen politischen Auseinandersetzungen. Der zweite Band beginnt mit der im Zuge von 1968 entstandenen Alternativkultur, bewegt sich dann durch die 1970er und 1980er Jahre mit ihren diversen sozialen Kämpfen und endet mit dem Umbau Münchens zur „Stadt des 21. Jahrhunderts“.