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Die musizierenden Engel, Blumenkinder und Beerensammler aus der Werkstatt in Grünhainichen sind weltweit begehrte Holzfiguren von Wendt & Kühn. Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der 1915 gegründeten Firma zeigt das Museum für Sächsische Volkskunst die Entstehungsgeschichte dieser einzigartigen Kunstwerke. Der Ursprung liegt in den Jahren 1907, als die Gründerinnen Margarete Wendt und Margarete Kühn die erste Damenklasse der Königlich-Sächsischen Kunstgewerbeschule Dresden besuchten. Hier, im Spannungsfeld von Jugendstil, Volkskunst und Moderne, fanden sie Inspiration, um die erzgebirgische Spielzeugmacherei neu zu interpretieren. Das Buch begleitet eine Ausstellung mit über 300 Exponaten, die das künstlerische Umfeld der Designerinnen beleuchtet: ihre Ausbildung, das Studium bei Margarete Junge, sowie Verbindungen zu den Deutschen Werkstätten Hellerau und dem Verein Sächsischer Heimatschutz. Noch nie gezeigte Werke aus der Anfangszeit der Firma verdeutlichen die Vielfalt der Entwurfstätigkeit, die von Grabkreuzen und Kleinmöbeln bis hin zu Puppenhäusern und modernen Spielzeugen reichte. Die ikonischen Kinder-, Engel- und Weihnachtsfiguren entwickelten sich allmählich zu dem Markenzeichen von Wendt & Kühn. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der Firma und dem Museum und präsentiert zahlreiche bisher unbekannte Dokumente, Zeichnungen und Figuren.
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100 Jahre Wendt & Kühn, Cordula Bischoff
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- 2016
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