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Hermann Brochs Vergil-Roman

Literarischer Intertext und kulturelle Konstellation

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  • 295 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Dieser Interpretationsband mit neuen Studien zu Brochs Roman Der Tod des Vergil kreist um folgende Fragen: Wie ist die geschichtsphilosophische Parallele zwischen Brochs Gegenwart und der Zeit des antiken Roms zu verstehen, in der Vergil die Aeneis schrieb? Wie macht sich in der visionären Voraussage vom Ende des cäsaristischen und dem Beginn des christlichen Roms ein neues Geschichtsverständnis bemerkbar? Worin besteht die ästhetische Besonderheit des Brochschen Romans, der in der Auseinandersetzung mit Autoren der europäischen Moderne wie James Joyce, Aldous Huxley, Rainer Maria Rilke, Franz Kafka, Thomas Mann und Robert Musil entstand? Warum wählte Broch die Form des „lyrischen“ Romans, um die Themen des Todes, des Mythos, der Unendlichkeit zu behandeln? Wie wird romanhaft eine Zeitkritik vermittelt, in deren Mittelpunkt Anti-Versklavung steht, und die auf rational-diskursive Weise in Brochs gleichzeitig entstandener „Massenwahntheorie“ zum Ausdruck kommt? Wie scheinen jene Themen durch, die der Menschenrechtstheoretiker Broch in seinen weitsichtigen politischen Essays behandelte? Und schließlich: Auf welche Weise prägen die Erfahrung des jüdischen Autors Hermann Broch mit Rassendiskriminierung, Ausgrenzung, Flucht und Exil die Thematik und die Ästhetik seines Vergil-Buches?

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Hermann Brochs Vergil-Roman, Elena Agazzi

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Erscheinungsdatum
2016
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