"Mir hat immer die menschliche Solidarität geholfen." - Die jüdischen Autorinnen Lenka Reinerová und Anna Seghers
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Anna Seghers und Lenka Reinerová sind durch einen wichtigen Teil ihrer Lebenswege miteinander verbunden: Die beiden deutschen Schriftstellerinnen wurden von den Nationalsozialisten aus ihren Städten vertrieben. Sie verloren ihre Familie durch den Holocaust und mussten selbst nach Mexiko ins Exil gehen. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Leipzig und Prag beschäftigen sich in diesem Band mit Leben und Werk der beiden Autorinnen. Im Mittelpunkt stehen die literarischen Texte Transit von Anna Seghers und Die Schiffskarte von Lenka Reinerová. Neben Reflexionen über Muttersprache und das ‚Prager Deutsch‘ werden Identitätsproblematiken sowie Kontexte um Solidarität und die realen Schreibsituationen im Exil beziehungsweise auf dem Weg dorthin – im Transit – aufgezeigt.
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"Mir hat immer die menschliche Solidarität geholfen." - Die jüdischen Autorinnen Lenka Reinerová und Anna Seghers, Viera Glosíková
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- "Mir hat immer die menschliche Solidarität geholfen." - Die jüdischen Autorinnen Lenka Reinerová und Anna Seghers
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Viera Glosíková
- Verlag
- Frank & Timme, Verlag für wissenschaftliche Literatur
- Erscheinungsdatum
- 2016
- ISBN10
- 3732902722
- ISBN13
- 9783732902729
- Reihe
- Literaturwissenschaft
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Anna Seghers und Lenka Reinerová sind durch einen wichtigen Teil ihrer Lebenswege miteinander verbunden: Die beiden deutschen Schriftstellerinnen wurden von den Nationalsozialisten aus ihren Städten vertrieben. Sie verloren ihre Familie durch den Holocaust und mussten selbst nach Mexiko ins Exil gehen. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Leipzig und Prag beschäftigen sich in diesem Band mit Leben und Werk der beiden Autorinnen. Im Mittelpunkt stehen die literarischen Texte Transit von Anna Seghers und Die Schiffskarte von Lenka Reinerová. Neben Reflexionen über Muttersprache und das ‚Prager Deutsch‘ werden Identitätsproblematiken sowie Kontexte um Solidarität und die realen Schreibsituationen im Exil beziehungsweise auf dem Weg dorthin – im Transit – aufgezeigt.