Die nachhaltige Stadt
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Schnell wachsende Städte und die damit verbundene Urbanisierung moderner Gesellschafen sind über Deutschland hinaus ein globales Phänomen. Denn weltweit lebt heute mehr als die Hälfte der Menschen in Städten. Die Folgen sind Schadstoffe, Abwässer, Müll und Treibhausgase. Doch die Metropolen haben die Chance, zu Vorreitern eines nachhaltigen Wandels zu werden. Das Attribut „nachhaltig“ ist dabei ein Begriff, der in der Werbung und im öffentlichen Diskurs oft unbedacht genutzt wird. Aufgrund seines normativen Charakters erlaubt er große Interpretationsmöglichkeiten, die zahlreiche Interessen und Beweggründe enthalten. Wie soll eine Stadt der Zukunft aussehen? In „Die nachhaltige Stadt“ setzen sich die Autoren kritisch mit der Begriffsdeutung und -nutzung der „Nachhaltigkeit“ in Städten auseinander. Darüber hinaus diskutieren sie aktuelle Herausforderungen modernen Lebens im urbanen Raum. Die Vielfalt der einzelnen Beiträge erstreckt sich von unterschiedlichen Interpretationen individuellen Handelns und gesellschaftlicher Veränderungen bis hin zu zukunftsweisenden Strukturen und Innovationen sowie deren technischer Umsetzung. Dabei geht es besonders darum, wie sich das Stadtklima durch baubotanische Konzepte beeinflussen lässt.