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Eine wissenschaftliche Arbeit untersucht erstmals die Verbindungen zwischen Kunst und Menschenrechten in der zeitgenössischen Kunst. Das Bewusstsein für Menschenrechte und die Wahrnehmung von deren Verletzungen sind in vielen Regionen stark ausgeprägt, während sie gleichzeitig systematisch verletzt werden. Seit der Bestätigung der Universalität, Unteilbarkeit und Interdependenz der Menschenrechte bei der Weltkonferenz in Wien 1993 hat die Anzahl an Kunstwerken und Ausstellungen, die sich mit Menschenrechten befassen, erheblich zugenommen. Künstler agieren in einem Spannungsfeld, in dem die Universalität der Menschenrechte dem Recht auf kulturelle Vielfalt gegenübersteht und fordern deren Durchsetzung. Die Autorin analysiert die Ursprünge von Kunst mit Menschenrechtsbezug und deren Nähe zur politischen Kunst. Sie untersucht die Rolle der Vereinten Nationen und Amnesty International als bedeutende nichtstaatliche Menschenrechtsorganisationen im Kontext der Kunst. Durch die Analyse von Darstellungsweisen, Vermittlungsstrategien und den Ansprüchen der Künstler und Kuratoren wird erörtert, ob Kunst ein wirksames Instrument für den Menschenrechtsschutz sein kann. Zudem wird hinterfragt, ob der Ausstellungsraum in Zeiten des Internets und der Straßeninterventionen ein geeignetes Medium zur Vermittlung von Menschenrechten darstellt. Unter Berücksichtigung des nicht-institutionellen öffentlichen Raumes und des Internets werden die Wirk
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Kunst und Menschenrechte 1994-2012, Tessa Alex
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- 2016
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