Fremde Eltern
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Brisante Entdeckung auf dem Dachboden: Viele Jahre nach dem Tod seiner Eltern findet Joachim Krause mehr als tausend Briefe, die sie in den Jahren 1933 bis 1945 geschrieben haben, dazu einige Tagebücher. Wie beim Zusammensetzen eines Puzzles gewinnt in den Texten nach und nach ihr damaliges Denken, ihr Leben und Handeln Konturen. Die jungen Leute suchen Orientierung, und sie streiten – über den Nationalsozialismus und die Juden, über den Sinn von Krieg und Tod, über Sexualmoral und Glaubensfragen. Die Mutter erweist sich als überzeugte Nationalsozialistin, der Vater dagegen bewahrt sich eine kritische Distanz zur völkischen Ideologie. Ihre Briefe werden zu authentischen Zeugnissen der Zeitgeschichte. »Solch ungeschönte Stimmen aus der Vorzeit lassen uns begreifen, welcher Welt die heutige entstammt. Wir hören, wer unsere Eltern waren, bevor wir sie kannten.« (Christoph Dieckmann)
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Fremde Eltern, Joachim Krause
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Fremde Eltern
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Joachim Krause
- Verlag
- Sax Verlag
- Erscheinungsdatum
- 2016
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3867291772
- ISBN13
- 9783867291774
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Brisante Entdeckung auf dem Dachboden: Viele Jahre nach dem Tod seiner Eltern findet Joachim Krause mehr als tausend Briefe, die sie in den Jahren 1933 bis 1945 geschrieben haben, dazu einige Tagebücher. Wie beim Zusammensetzen eines Puzzles gewinnt in den Texten nach und nach ihr damaliges Denken, ihr Leben und Handeln Konturen. Die jungen Leute suchen Orientierung, und sie streiten – über den Nationalsozialismus und die Juden, über den Sinn von Krieg und Tod, über Sexualmoral und Glaubensfragen. Die Mutter erweist sich als überzeugte Nationalsozialistin, der Vater dagegen bewahrt sich eine kritische Distanz zur völkischen Ideologie. Ihre Briefe werden zu authentischen Zeugnissen der Zeitgeschichte. »Solch ungeschönte Stimmen aus der Vorzeit lassen uns begreifen, welcher Welt die heutige entstammt. Wir hören, wer unsere Eltern waren, bevor wir sie kannten.« (Christoph Dieckmann)