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Studien zu den "Formulae imperiales"

Urkundenkonzeption und Formulargebrauch in der Kanzlei Kaiser Ludwigs des Frommen (814–840)

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  • 348 Seiten
  • 13 Lesestunden

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Die Regierungszeit Kaiser Ludwigs des Frommen (814–840) wird als eine prägende Epoche der karolingischen Herrscherurkunde angesehen. Die Produkte der ludowicianischen Kanzlei erreichen in Layout und Formular eine bisher unerreichte Konstanz. Neben über 400 erhaltenen Diplomen des Kaisers gibt es eine Formelsammlung, die als ‚Formulae imperiales‘ bekannt ist und Mustertexte für Herrscherurkunden bietet. Diese Sammlung steht im Mittelpunkt der Studie und untersucht das Verhältnis der Formeltexte zu den ausgestellten Urkunden. Dabei werden Fragen zu Charakter, Funktion und Genese der ‚Formulae imperiales‘ behandelt und Rückschlüsse auf die Arbeitsweise der Herrscherkanzlei gezogen. Zudem wird die Bedeutung für das Verständnis von Urkundenpraxis und Schriftlichkeit in Ludwigs Umfeld beleuchtet. Die Ergebnisse deuten auf eine veränderte Sichtweise hin, die grundlegende Implikationen für die karolingische Kanzleipraxis hat. Ein umfangreicher Anhang dokumentiert die Ergebnisse des Textvergleichs.

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Studien zu den "Formulae imperiales", Sarah Patt

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Erscheinungsdatum
2016
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