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Wertschöpfung in offenen Werkstätten

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Es wird wieder gebastelt, geschraubt, gelötet und repariert – Werkstätten erleben eine Renaissance. In der Schriftenreihe „Wertschöpfung in offenen Werkstätten“ des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) präsentiert das Forschungsprojekt Cowerk eine empirische Erhebung kollaborativer Praktiken in Deutschland. Offene Werkstätten umfassen Infrastrukturen zur gemeinsamen Nutzung von Mitteln für materielle Produktion und den Austausch darüber, darunter Repair Cafés, Siebdruckwerkstätten, Fahrradreparaturinitiativen sowie FabLabs und Hackerspaces. Die Wissenschaftler befragten 453 offene Werkstätten in Deutschland, um deren Innovations- und Arbeitsprozesse zu analysieren. Die Studie basiert auf 103 Antworten (Rücklaufquote 23 %) und zeigt die sozialen, materiellen und ökonomischen Wirkungsprozesse in diesen Werkstätten. Laut Studienautor Bastian Lange sind nicht materielle Ergebnisse, sondern Gemeinschaftsorientierung und neue Wege des Lernens und der Zusammenarbeit die Hauptgründe für das Engagement in offenen Werkstätten. Die wachsende Bedeutung und Anzahl dieser Werkstätten spiegeln sich verändernde Produktions- und Innovationsbedingungen wider. Die Dezentralisierung der stofflichen Produktion, die durch offene Werkstätten gefördert wird, könnte auch andere Branchen transformieren. Die Studie beleuchtet verschiedene Produktionstypen offener Werkstätten, die Reparatur, Modifikation oder Neuproduktion ermöglichen

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Wertschöpfung in offenen Werkstätten, Bastian Lange

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2016
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