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Die FPÖ - Blaupause der neuen Rechten in Europa

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Die Kapitel des Bandes thematisieren den freiheitlichen Freiheitsbegriff und die Überschneidung von individueller Freiheit mit völkischer Konformität. Die vermeintlich „natürlichen“ Daseinsformen von Volk, Nation und Familie sind Teil des rechten gesellschaftspolitischen Repertoires, ebenso wie die Begriffe „Heimat“ und „Identität“. Der Heimatbewusste sieht sich dem „Anderen“ gegenüber: Ausländer, Flüchtlinge und Migranten, die als nicht zugehörig betrachtet werden. Zentral im freiheitlichen Weltbild ist die Auffassung von Souveränität als Dienst des Staates am Volk, die die nationale Machtausübung gegenüber äußeren Verpflichtungen unantastbar macht. Hier zeigt sich der imperialistische Charakter deutlich. Die FPÖ versteht sich als Vorreiter eines Europas der Vaterländer mit einem „internationalen“ Charakter, während sie die EU kritisch betrachtet. Die Freiheitlichen sehen sich als klassenübergreifende Kraft von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, vereint im Kampf um den Kapitalstandort gegen das Ausland. Ein Blick in das freiheitliche Weltbild mag befremdlich sein, doch es ist wichtig, die wachsenden und gesellschaftlich relevanten rechten Strömungen nicht zu unterschätzen. Die FPÖ dient als Vorbild für viele andere rechtsextreme Bewegungen in Europa, wie die deutsche AfD oder rechte Parteien in Osteuropa.

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Die FPÖ - Blaupause der neuen Rechten in Europa, Herbert Auinger

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2017
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