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"Ich kam, ich sah, ich werde schreiben"

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  • 456 Seiten
  • 16 Lesestunden

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Lion Feuchtwanger wurde während seines Besuchs in der Sowjetunion Ende 1936/1937 mit großem Respekt empfangen, einschließlich eines exklusiven Interviews mit Stalin und einer Einladung zum zweiten Moskauer Schauprozess. Diese Ehre verdeutlicht den hohen politischen Stellenwert des Autors, zeigt jedoch auch die Besorgnis der Gastgeber über einen möglichen zweiten Fall wie den von André Gide, dessen kritisches Russlandbuch zuvor Entsetzen ausgelöst hatte. Feuchtwanger bezeichnete seinen Reisebericht als „pro-bolschewistisches Buch“ und wurde für seine unkritische Haltung stark kritisiert. Anne Hartmann beleuchtet durch persönliche Briefe, Tagebucheinträge und Dokumente des russischen Geheimdienstes, dass Feuchtwanger keineswegs so naiv war, wie oft behauptet wird. Die Frage bleibt, warum dieser skeptische Beobachter seine Reputation mit einem Buch gefährdete, das nicht seine persönliche Meinung widerspiegelt. Hartmann hat Quellen aus Archiven in Russland, den USA und Deutschland erschlossen, um die Reise und die Entstehung des Berichts nachvollziehbar zu machen. Diese Veröffentlichung markiert die Wiederauflage der Schriftenreihe „akte exil“.

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"Ich kam, ich sah, ich werde schreiben", Anne Hartmann

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2017
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(Hardcover)
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