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Im Chemieunterricht zeigen Schülerinnen und Schüler häufig Defizite im Fachwissen und ein geringes Interesse. Eine verstärkte Anregung des situationalen Interesses kann eine positive Entwicklung des Fachinteresses fördern. Chemiebezogene Lesegeschichten bieten eine Möglichkeit, sowohl das Interesse als auch den Wissenserwerb zu steigern. Es mangelt jedoch an empirischen Studien zur Wirkung solcher Texte auf das situationalen Interesse und die Lernförderlichkeit, insbesondere im Vergleich zu Sachtexten, die in Chemieschulbüchern vorherrschen. Diese Arbeit entwickelt und untersucht verschiedene Lesegeschichten, um herauszufinden, wie sie sich im Lernprozess von Schülerinnen und Schülern im Hinblick auf situationales Interesse und Lernerfolg im Vergleich zu Sachtexten unterscheiden. Die Ergebnisse zeigen, dass der Lernerfolg mit Lesegeschichten höher ist als mit Sachtexten. Zudem zeigen sich Geschlechtereffekte beim situationalen Interesse zugunsten der Mädchen, die stärker an den Lesegeschichten interessiert sind und länger damit lernen als Jungen. Bei den Mädchen lässt sich ein Zusammenhangsmodell zwischen der Textart, dem situationalen Interesse, der Lernzeit und dem Lernerfolg zugunsten der Lesegeschichte abbilden.
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Lesegeschichten im Chemieunterricht der Sekundarstufe I zur Unterstützung von situationalem Interesse und Lernerfolg, Tim Reschke
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- 2017
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