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Karl Jaspers strebte eine breite Wirkung als Autor an und pflegte daher intensiven Kontakt zu seinen Verlagen. Die erhaltenen etwa 6.000 Briefe sind biographisch und werkgeschichtlich von zentraler Bedeutung. Die unveröffentlichten Korrespondenzen aus der Zeit von 1911 bis 1968 bieten wesentliche Einblicke in Jaspers’ Persönlichkeit, sein Selbstverständnis als Psychopathologe, Psychologe, Philosoph und politischer Schriftsteller. Sie zeigen, wie er historische und zeitgenössische Personen sowie politische Ereignisse bewertete und beleuchten das Verhalten einiger Verlage während der NS-Zeit. Zudem informieren die Briefe über die Entstehung und Rezeption seiner Monographien und Aufsätze und berichten von mühsamen Übersetzungsverhandlungen. Dokumentiert sind auch Buchprojekte, die zu Jaspers’ Lebzeiten nicht realisiert wurden, wie «Verstehende Psychologie» oder «die Grundsätze des Philosophierens». Der Band enthält Briefwechsel mit Verlagen wie Artemis, Francke, de Gruyter, Harper & Row und Suhrkamp sowie mit Verlegern und Übersetzern. Die Briefe werden in Auswahl, aber vollständig wiedergegeben. Ein zweiter Teilband, der 2018 erscheint, widmet sich ausschließlich den Korrespondenzen mit Klaus Piper und dem Piper Verlag.
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Karl Jaspers - ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen, Dirk Fonfara
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- 2018
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