Späte Grand Tour

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Italien und die "heroische" Schweiz des Oberlandes: Sehnsuchtsziele nordeuropäischer Aristokratie, der Künstler und schließlich des gebildeten Bürgertums. Auch der Historienmaler und Illustrator Hermann Freihold Plüddemann (1809?1868), in Dresden niedergelassener Zögling der Düsseldorfer Akademie, unternahm zusammen mit seiner Schwester 1853 zunächst die Reise nach der Schweiz und schließlich, 1857, als späte "Grand Tour", die Fahrt nach Italien, mit Rom als wichtigstem Ziel. Als genauer Beobachter hielt Plüddemann seine Eindrücke und Erlebnisse in einer dichten Folge von Briefen an seine Frau Odila fest, die Thema dieses Buches sind.