Mensch: sein
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Lilith, eine junge Frau in einer Krise, steht an der Weggabelung ihres Lebensweges, zögernd bei einer Kreuzung auf der Selbstfindungssuche über ihren Weiterweg. Lilith wälzt unbeantwortbare Fragen in der Suche zu verlässlichen Antworten für sich. Eine glückliche Fügung führt zu einer Begegnung mit Diotima, einer spirituellen, lebensgereiften, älteren und weisen Frau. Beide spüren ihre gemeinsame Herzverbundenheit. Lilith erzählt von ihrer Situation, schildert ihre existentiellen Fragen der Unsicherheit zur Orientierung ihres Lebens, denn sie spürt die Unzufriedenheit ihrer momentanen Situation, sie fühlt Unbehagen, will sich als frei, unabhängig, lebensfroh fühlen, als Menschen, als eine Frau verstehen und begreifen, ihr Leben aus eigenen Entschlüssen und Entscheidungen selbst gestalten. Im Dialogverlauf der beiden Frauen beginnt Lilith ihr Bewusstsein als Mensch und sich selbst als Frau zu leben, aus Freiheit, Aktivität, Gefühl und Emotion ihre Lebendigkeit zu erspüren. Lilith findet ihr persönliches Bewusstsein ihres MENSCH: SEINs. Dieses bedarf ja des (eigenen) Bewusstseins auf allen Ebenen im Physischen, der Vernunft und der Gefühle-Emotionen, wodurch sich Menschen als Subjekte, Individuen überhaupt zu begreifen vermögen.