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Meine Erlebnisse als Bergarbeiter im Ruhrgebiet

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Atemlos wie der erste Arbeitstag des „Freiwilligen Stenbock“ hinter der Kohlenschaufel, so legt man dieses Buch nach der Lektüre beiseite. Es handelt sich um einen Bericht über den Bergbau, der dennoch Spannung erzeugt. Der Autor, Graf Alexander Stenbock-Fermor (1902-1972), kam als Fremder ins Ruhrgebiet, wo sowohl der Bergbau als auch die Landschaft ihm unbekannt waren. Sein Bericht liest sich wie ein Abenteuer, eine Entdeckungsreise in eine neue Welt. Geboren in eine aristokratische Familie in Lettland, besuchte er ein Internat in Thüringen und kämpfte als junger Freiwilliger gegen die Rote Armee. Nach der Emigration nach Deutschland begann er ein Ingenieurstudium, entschied sich jedoch, ein Jahr lang als Bergmann im Ruhrgebiet zu arbeiten. Diese Erfahrung als „Proletarier unter Proletariern“ in Hamborn veränderte sein Leben nachhaltig. Sein fünf Jahre später erschienenes Buch „Meine Erlebnisse als Bergarbeiter“ ebnete seinen Weg als freier Schriftsteller. Zudem führte seine direkte Konfrontation mit der Arbeitswelt zu einer ideologischen Wende: Stenbock-Fermor, einst ein Weißgardist, wurde ein überzeugter Rotgardist und trat der Kommunistischen Partei bei. So entstand die Autobiographie „Der rote Graf“, die posthum veröffentlicht wurde.

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Meine Erlebnisse als Bergarbeiter im Ruhrgebiet, Alexander Graf Stenbock-Fermor

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2017
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(Hardcover)
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